Wohngemeinschaften
Gemeinschaftswohnungen sind ein möglicher Lebensort für Menschen, die einen über den gesamten Tageslauf oder auch auf die Nacht sich erstreckenden Hilfebedarf in der Pflege, der Beaufsichtigung und den hauswirtschaftlichen Verrichtungen haben.
Zielgruppe
In einer Gemeinschaftswohnung leben acht bis zehn Bewohner*innen mit körperlichen, psychischen oder gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Die Bewohner*innen haben ein Lebensalter von Anfang 30 bis Mitte 80 und sind zur selbständigen Lebensbewältigung in einer Einzelwohnung auch bei ambulanten Hilfeleistungen nicht mehr in der Lage.
Wohnungen
Die Wohnungen bestehen aus acht bis zehn Einzelzimmern, Pflegebädern, mindestens zwei Toiletten, einer Wohnküche und Lagerräumen. Sie werden von den Bewohnenden beim jeweiligen Wohnungsanbieter angemietet und individuell eingerichtet.